Im Vatikan findet das Gipfeltreffen zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche statt. Papst Franziskus und die Chefs der Bischofskonferenzen der Welt tagen bis Sonntag. Hallelujah.
Im Vatikan findet das Gipfeltreffen zum Thema Missbrauch in der katholischen Kirche statt. Papst Franziskus und die Chefs der Bischofskonferenzen der Welt tagen bis Sonntag. Hallelujah.
Schon vom Angucken wird mir ganz schwindelig. Diese Farbe. Dieser Stoff. Ich muss einen Schluck Wasser trinken. Oder besser ein Glas Prosecco, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Dieser Sessel aus zartem Samt ist schon eine echte Augenweide. Aber die Bordüre aus filigranen Fransen in ähnlicher Couleur bringt mich völlig aus der Fassung.
Ich habe schon lange ein Faible für Samt. Spätestens im letzten Jahr, als dieser so anmutig wirkende Stoff sein großes Comeback feierte, war es um mich geschehen. Das zeigte sich unter anderem darin, dass ich mir kurzerhand unsere uralte Couch schnappte, die ich zu Studentenzeiten für 5 Euro in einem Sozialhilfekaufhaus ergattert hatte, und sie von einem Inneneinrichter aufpolstern ließ – in zartrosa Samt. Seitdem ist das Sitzen auf dieser Couch für meinen Mann verboten. Gucken ist erlaubt, anfassen nicht.
Als ich dann unter #immcologne über diesen unwiderstehlichen Sessel von dooq gestolpert bin, war es erneut um mich geschehen. Dieses Möbelstück ist eine wahre Freude nicht nur fürs Auge, auch für die Haut. Ich kann mich gerade noch beherrschen, mir nicht die Klamotten vom Leib zu reißen, denn um ehrlich zu sein, will ich nichts lieber tun, als mich auf ihm zu räkeln. Nackt! Das würde wahrscheinlich auch dem Designer gefallen. Denn er beschreibt dieses Prachtstück mit dem klangvollen Namen „la folie“ als ein Zusammenspiel von Leidenschaft und Fantasie, als sitze man in einer Bourlesque Show im Moulin Rouge. Naja und da gehört das Nacktsein ja quasi zum guten Ton. Und ein Gläschen Prosecco erst recht!
Gestern war Valentinstag…jaaa… nicht so mein Ding, aber das ist ja Geschmackssache. Ich feier lieber den Friday und mit grässlichen Blumen in Cellophanfolie kann ich sowieso nix anfangen. Überhaupt, ich mag natürlich Geschenke, klar, wer nicht? Aber insgesamt sind mir die Feierlichkeiten ein wenig zu materiell geworden. Es gibt Budgets für Geschenke, sogar schon für die Kleinsten unter uns und das Auspacken ist wichtiger geworden als das Zusammensein.
Ich bin nicht so oft wütend, aber wenn, dann richtig. Germany’s Next Topmodel löst jedes Jahr zum Staffelstart dieses Gefühl in mir aus. Ich kann immer noch nicht glauben, dass Mädchen und junge Frauen, die ja die Hauptzielgruppe sind, seit jetzt schon 13(!) Jahren zur Prime Time eingetrichtert bekommen, dass sie sich verbiegen sollen wie eine Schaumstoff-Schwimmnudel, nur um zu gefallen. Sei dünn, sexy und möglichst schablonenhaft. Ein bisschen „Personality“ darf sein, aber bloß nicht zu viel.
Happy Frida Friday ihr Lieben! Da sind wir wieder, nach einer klitzekleinen Auszeit. Nachdem sich der Start ins neue Jahr wie “Cold Turkey” angefühlt hat für uns, haben wir uns entschlossen, mal ein bisschen langsam zu machen und uns Zeit zum Auftanken zu geben.
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